In der aktuellen Krise wird es umso deutlicher:
Häuser müssen klimafreundlicher werden.
Aber was können Eigenheimbesitzer tun,
- um Heizkosten und Strom zu sparen bzw.
- die CO₂-Emissionen zu reduzieren?
- Wer muss in welchem Maß gesetzlich nachrüsten?
- Welche Stütze bietet die Umstellung beim Verkauf?
Diese und weitere zentrale Fragen rund um Energiesparmaßnahmen beim Eigenheim beantworten wir hier!
Die energetische Sanierung muss in manchen Fällen sein und steigert den Wert der Immobilie
Das Gebäudeenergiegesetz verlangt von Hausbesitzern eine Nachrüstung von veralteten Gas- und Öl-Heizkesseln, wenn diese
- einen Konstanttemperatur-Kessel sowie
- eine Nennleistung von vier bis 400 Kilowatt aufweisen.
Das betrifft langjährige Ein- und Zweifamilienhausbesitzer, welche ihre Immobilie bereits vor Februar 2002 selbst bewohnt haben, zwar nicht. Dennoch lohnt es sich, energetisch nachzurüsten – auch und sogar besonders vor einem geplanten Eigentümerwechsel.
Weil Neubauten für viele Menschen kaum noch bezahlbar sind, suchen immer mehr gezielt nach älteren und preiswerteren Bestandsimmobilien. Die Käufer müssen nach dem Erwerb selbst für die energetische Umstellung ins Portemonnaie greifen.
Energetische Sanierungen sind zweifelsohne eine große Sache. Entsprechende Herausforderungen können durch staatliche Förderungen über die KfW-Bank aber massiv gesenkt werden. Die Fördersätze fallen je nach Maßnahme unterschiedlich hoch aus.
Heizkessel nachrüsten bzw. überprüfen, was möglich ist
Heizsysteme und deren Optimierung sind ein wesentlicher Aspekt der energetischen Sanierung. Aber nicht alle Varianten können in jede Immobilie integriert werden. Deshalb sollte Interessierte vorher unbedingt mit einem Experten prüfen, ob und mit welchem Aufwand etwa eine Wärmepumpe bzw. ein Pellet-Brenner nachrüstbar ist. Viele Heizungen lassen sich sogar als hybride Varianten mit Solarenergie kombinieren, was hohe Zuschüsse bedeutet.
Bei entsprechenden Fragen stehen Eigenheimbesitzern insbesondere unabhängige Energieberater und Fachhandwerker zu Seite. Außerdem können Eigentümer das in Fachbetrieben standardisierte Verfahren „Heizungs-Check 2.0“ nutzen. Jenes verschafft eine aussagekräftige Heizsystembewertung.
Der lokale Immobilienmakler BERK Immobilien mit Standorten in Aschaffenburg, Stockstadt, Seligenstadt und Miltenberg bildet die erste Anlaufstelle für Immobilienbesitzer, wenn es darum geht, geeignete Fachexperten der Region zu bestimmen.
Maßnahmen zur energetischen Sanierung vor dem Immobilienverkauf
Alte Bestandsimmobilien haben in aller Regel entweder eine schlechte oder sogar überhaupt keine Dämmung. Auch die Fenster sind bei solchen Bauten häufig nicht einmal halbwegs auf einem annehmbaren energetischen Stand. Das Resultat: Es geht an allen Ecken zu viel Wärme nach draußen verloren. Wer hier nachrüsten bzw. aufrüsten möchte, sollte ebenfalls unbedingt gemeinsam mit einem Experten schauen, wie der aktuelle Stand in puncto Energieeffizienz ist.
Möchten Sie Ihr Haus in Landkreis Aschaffenburg, Miltenberg oder Seligenstadt energetisch sanieren lassen oder haben Sie Fragen zum Verkauf? Kontaktieren Sie uns gerne – bei uns bekommen Sie eine unverbindliche und kostenlose Beratung.